Zweiter Monat mit dem Coronavirus in Deutschland

Die Lage in Deutschland ist nach wie vor sehr angespannt und undurchsichtig. Das öffentliche Leben wurde für drei Wochen fast vollständig eingefroren. Der erwartete Ansturm auf die Krankenhäuser ist bisher ausgeblieben. Während die publizierten Zahlen zu den Neuinfektionen nicht mehr so rasant ansteigen, hat sich die Anzahl der Toten zum Vormonat verzehnfacht!

Der Ausbruch

Sämtliche Spekulationen über den Pandemieausbruch dürfen weiterhin nur vom allwissenden Staat verbreitet werden und alternative Erklärungsmodelle werden sofort als schwachsinnige Verschwörungstheorie verworfen. Mein Favorit, dass das Virus aus dem Sicherheitslabor in Wuhan entwichen sein könnte, wird so gut wie gar nicht als Möglichkeit in Betracht gezogen. Doch auch andere berechtigte Theorien werden ignoriert oder lächerlich gemacht. Beispielsweise wurden das US-Biowaffenlabor auf dem US-Militärstützpunkt in Fort Detrick in August 2019 aufgrund von Mängeln geschlossen . Gegen Ende desselben Jahres mehrten sich in den USA hunderte Fälle einer unbekannten Lungenkrankheit . Als Ursache wurde über den Medien verbreitet, dass es Verbindung zwischen einer neuartigen Krankheit und E-Zigaretten gäbe. Die Symptome wurden wie folgt beschrieben:

- Kurzatmigkeit
- Fieber
- Husten
- Bauchschmerzen

Damit war das Thema erst einmal offiziell vom Tisch. Am 19. Oktober 2019 fanden in Wuhan die Militärspiele statt. Mit dabei waren auch 300 aus Fort Detrick infizierte US-Soldaten. Zwei Wochen danach folgte der erste Corona-Fall in Wuhan. Zufall? Natürlich kann man darüber streiten. Aber mal angenommen, das Virus wäre aus einem Militär-Labor entwichen, würde ein Staat diesen Umstand jemals zugeben??? Ich denke nicht! Dennoch bleiben sämtliche Theorien genauso wie die behördliche Version bestehen und die Wahrheit darüber werden wir wahrscheinlich niemals erfahren. Nur mit den Folgen muss sich die komplette Menschheit noch lange herumschlagen!

Intransparenz und Inkompetenz

Die Medien und Politik feiern sich derzeit selber und das bei 162.123 Infizierten in Deutschland und 6518 Verstorbenen (Stand 30.04.2020). Die sehr ehrlich ermittelten Umfragewerte zur Beliebtheit unserer Volksparteien schießen nur so in die Höhe und die mediale Berichterstattung unterstützt größenteils ohne Kritik den Kurs der amtierenden Bundesregierung (so wie immer, außer die Linke oder AfD hätten das Zepter in der Hand). Die Zahl der Infizierten, die uns vorgelegt werden, sollten auch nur mit äußerster Vorsicht interpretiert werden. Anfangs wurden nur Bürger getestet, die in China, Italien und Heinsberg gewesen sind und selbstverständlich sämtliche VIPs. Andere Menschen mit Krankheitssymptomen wurden fast vollständig abgewiesen!

Die Bundesregierung hat es nach sechs Wochen immer noch nicht geschafft repräsentative Stichproben aus der Bevölkerung zu ermitteln! Das ist in meinen Augen unverantwortlich. Mit diesen Zahlen hätte man eine Datengrundlage mit Aussagekraft. Dank den Volksvertretern kann man weiterhin nur spekulieren, wie viele in Deutschland infiziert sind. Transparenz und Aufklärung sieht anders aus!

Mich interessiert auch das Verhältnis von positiven zu negativen Tests. Doch darüber wird nicht viel berichtet. Einige Institute geben auch die negativen Testergebnisse nicht weiter. Steckt dahinter etwa ein böser Wille? Wer weiß das schon?!

Doch in einem Spiegel-Artikel vom 04.04.2020 wurde ich fündig. Zeitpunkt der Auswertung war der 29.03.2020. Es wurden 918.460 Proben genommen, wovon 64.910 positiv waren (Mehrfachmessungen werden vernachlässigt). Sieben Prozent aller getesteten Personen hatten den Virus in sich. Wenn man nun diese 7% als Grundlage annimmt und auf die komplette Bevölkerung hochrechnet, dann wären das sage und schreibe 6,3 Millionen Deutsche! Natürlich darf man nicht einfach so diese 7% als Basis nehmen, da ja überwiegend Personen getestet worden sind, die schon im Verdacht standen, infiziert zu sein.

Welche Zahlen kann man offiziell trauen und welche Aussagekraft haben diese?

Je mehr Test durchgeführt werden, um so größer wird die Zahl der positiven Ergebnisse sein. Wenn man weniger Überprüfungen tätigt, so werden die positiven Resultate kleiner ausfallen. Irgendwann wird auch der Punkt erreicht, wo die Testkapazität erschöpft ist. Die Verbreitung der Zahlen zu den Infizierten ohne Verhältnis zu den negativen Ergebnissen hat kaum Aussagekraft, da man durch die Intensität der Tests das Ergebniss maßgeblich steuern kann.

Das wiederum zeigt, dass eine repräsentative Stichprobe unumgänglich ist! Doch dem gewöhnlichen Volk will man anscheinend die Wahrheit nicht zumuten...

Über 6.000 Menschen sind mit dem Coronavirus alleine in Deutschland im letzten Monat gestorben. Das entspricht etwa der Anzahl, die hier jährlich bei Unfällen ums Leben kommen! (Vielleicht hatten einige von denen auch eine Vorerkrankung?)

Dennoch ist im Gegensatz zu anderen Ländern das Verhältnis der Infizierten zu den Verstorbenen relativ gering. Doch wie gründlich wird hier erfasst und untersucht? Wieso sind die Todeszahlen in der Metropole New York so immens hoch? Beispielsweise in Spanien und Italien werden die Verstorbenen aus Alten-und Pflegenheimen meist nicht eingerechnet , um die ohnehin hohen Todeszahlen klein zu halten. Auch bei uns werden in den meisten Bundesländern die Verstorbenen nicht nachträglich auf Corona untersucht . Wie viele von diesen Menschen starben eventuell auch an den Folgen einer Infektion? Das Robert Koch Institut verweist des Öfteren auf eine hohe Dunkelziffer bei Sterbefällen hin.

Lebensretter Beatmungsmaschinen

Kürzlich las ich einen Artikel, dass in New York 90% der Bürger, welche an den Beatmungsmaschinen angeschlossen werden, nicht überleben. Eine Studie in Großbritannien ergab , dass 51,6% der Erkrankten im Zusammenhang mit den Coroanvirus sterben und bei sehr alten Personen beträgt die Rate sogar über 70%. Bei anderen Viruserkrankungen liegt Überlebenschance mit Beatmungsmaschine immerhin bei 78%.

Mundschutzzirkus und Abstandsregeln

Es ist schon mehr als erstaunlich, wie oft die Meinung der Politiker und Medien zum Mundeschutz sich änderte. Erst hieß es, dass ein Mundschutz total unwirksam wäre. Im Nachgang erklärte man uns, dass diese sogar die Gefahr einer Infektion erhöhen würden und nun führt man die Mundschutzpflicht in Deutschland ein. Wie soll man einsehen, dass es notwendig ist einen Mundschutz zu tragen, wenn man uns über Wochen über die Unwirksamkeit des Mundschutzes überzeugen wollte? Mich wundert es nicht, dass immer weniger Menschen Vertrauen gegenüber den Medien und der Politik aufbringen. Jetzt, wo genügend Masken zur Verfügung stehen, kann man zur Volksberuhigung die Maskenpflicht anordnen.

Auch schön zu sehen ist, wie sich die Leute brav mit 1,5 - 2 Meter Abstand vor allen Geschäften aufreihen. Personen, die an der Schlange vorbei müssen, unterschreiten natürlich die vorgeschriebene Distanz. Das hängt damit zusammen, dass die Breite der Bürgersteige in sehr vielen Fällen nicht dafür ausgelegt ist. Darüber hinaus hat die Technische Universität in Eindhoven ermittelt, wie groß die Abstände wirklich sein müssten, um eine Ansteckung zu verhindern. Das Ergebnis: Bei Fussgängern 5 Meter und bei Joggern und Radfahrern 10 Meter. Diese Zahlen sind in der Realität so nicht umsetzbar, daher bleibt nur ein fauler Kompromiss übrig und eine trügerische Sicherheit.

Sehr lachhaft finde ich auch die Maßnahmen der Rheinbahn zur Eindämmung des Coronavirus, wie es so schön auf deren digitalen Anzeigetafeln stand. Eine Vergrößerung der Fahrintervalle wurde verordnet mit dem Ergebnis, dass die Straßenbahnen noch überfüllter waren als üblich. Mittlerweile meiden viele Bürger die öffentlichen Verkehrsmittel, so dass die neuen Fahrzeiten keinen negativen Effekt mehr haben sollten.

Grippetote vs. Coronatote

Ich selber war anfangs der Meinung, dass die Hysterie derzeit viel zu übertrieben sei und dass man jährlich 20.000 Grippetote zu beklagen hätte. Ich musste mich korrigieren und über 6.000 Verstorbene innerhalb eines Monats ließen mich langsam nachdenklich werden. Ferner wird immer wieder auf das große Grippejahr 2017/2018 verwiesen, in der hochgerechnet 25.000 starben. Doch wirklich nachgewiesen hat man in dem Jahr lediglich 1.674 Verstorbene mit dem Grippevirus . Und was nutzen diese Vergleiche? Ab wann darf man sich berechtigte Sorgen machen? Wie viele Menschen müssen umkommen, damit ein Aufschrei angemessen erscheint? Wir wissen immer noch nicht, wohin diese Reise gehen wird. Weltweit beträgt die Zahl der Infizierten über 3 Millionen und die Dunkelziffer kann um Faktor 2-10 höher sein. Wie werden in kürze Dritte-Welt-Länder mit der Situation fertig? Wird es zu einem Massensterben kommen und werden wir immer wieder neue Vergleiche heranziehen, um das Ausmaß zu verharmlosen?

229.447 Tote weltweit und in New York sind innerhalb kürzester Zeit über 18.000 Einwohner verstorben. Im Schnitt waren die Leute dort 60 Jahre alt, welche eingeliefert wurden. Vor kurzem las ich, dass 94% der Verstorbenen eine Vorerkrankung gehabt haben sollten. Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Asthma, Herz- und Nierenkrankheit. Die Anzahl der Erwachsenen, die in ihrem Leben noch keine Vorerkrankung haben, dürfte in meinen Augen sehr gering sein. Die Fokusierung und Betonung von Vorerkrankungen soll den Menschen in Sicherheit wiegen, nachdem Motto "ich gehöre nicht zu den Gefährdeten". Doch vielleicht betrifft es uns alle? AOK schätzt die Anzahl der Vorerkrankten auf über 21,9 Millionen Bundesbürger. Hier mal eine kleine Auflistung von Erkrankungen und gefährdeten Personen in Deutschland:

- Bluthochdruck 20-30 Millionen
- Diabetiker 8 Millionen
- Asthmatiker 8 Millionen
- Nierenkranke 1,5 Millionen
- 67% der Männer und 53% der Frauen leiden an Fettleibigkeit
- Jeder zweite Mensch bekommt im Leben Krebs

Warum wird in den Medien immer so auf die Vorerkrankungen herumgeritten, wenn es doch auf fast jeden bzw. sehr viele Bürger zutrifft? Bei jeder Krankheit (auch bei Grippe) erwischt es zuerst die älteren und schwächeren Menschen. Doch im Falle der Covid-19 Erkrankung wird so getan, als wenn es etwas Außergewöhnliches wäre und diese ohnehin bald sterben würden.

In einer Studie aus Großbitiannien wurden die Zahlen in Italien ausgewertet, mit dem Ergebnis, dass die Verstorbenen im Schnitt noch 10 weitere Jahre gelebt hätten . Doch aufgrund der weltweiten Intransparenz und den Widersprüchlichkeiten ist es wirklich schwer, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Die Bevölkerung soll nicht wissen, was los ist und wird weiter im Angst und Schockzustand gehalten.

Man glaubt nur das, was man ohnehin schon glaubt

Und so sucht man sich die Zahlen und Fakten (Thesen) heraus, die zu der eigenen Meinung passen.Wenn man das Virus für harmlos hält, verweist man auf den sehr hohen Altersdurchschnitt. Wenn man hingegen die Gefährlichkeit unterstreichen möchte, so präsentiert man die Zahlen aus den Hotspots in New York, Italien oder Spanien. Zudem kontert man mit Aussagen von Ärzten in den Brennpunkten. Wenn man die Gefährlichkeit herunterspielen möchte, dann kann man wie oben erwähnt wieder mit den Grippenzahlen antanzen. Oder wenn man doch auf die Gefahr aufmerksam machen möchte, kann man auf die jährlich 6.000 Unfalltoten hinweisen. Dieses Spiel kann innerhalb einer Diskussion immer so weiter gehen und man dreht sich ohne Erfolg endlos im Kreise.

Ich finde alleine die derzeitigen Zahlen schon erschreckend genug (vorausgesetzt sie entsprechen halbwegs der Wahrheit) und tendiere eher daran zu glauben, dass ein ernstzunehmender Krankheitserreger im Umlauf ist. Da bewusst keine aussagekräftige Datenbasis für die allgemeine Bevölkerung zugänglich ist, kann man nur über die Bedrohlichkeit der Lage spekulieren.

Ich teile die Meinung nicht, dass alles erfunden sei und nur dazu diene, um die Zwangsimpfung, die Abschaffung des Bargeldes und eine Weltregierung herbeizuführen. Diese Dinge werden meiner Meinung nach ohnehin kommen. Da bedarf es keiner aufgepäppelten Pandemie. Ich denke eher, dass dessen Ausmaß bewusst heruntergespielt wird, um die Bevölkerung zu beruhigen. Welcher Staat möchte schon eine Revolution im eigenen Lande?

Zu guter Letzt glauben nicht nur Verschwörungstheoretiker an ein von Menschenhand gemachtes Coronavirus. Auch der Virologe und Nobelpreisträger Luc Montagnier vertritt die Meinung, dass das Virus aus einem Labor entsprang !

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